„Interkulturelles Lernen"
Der Kontakt zu Angehörigen anderer Nationen und anderer Kulturkreise
ist in unserer Zeit häufig und in vielen Berufen eher die Regel als die
Ausnahme. Deshalb gehört die Fähigkeit zur interkulturellen
Kommunikation zu den Schlüsselqualifikationen, die wir an der Schule
vermitteln müssen.
In dieser Fortbildung sollen Schulen Hilfestellungen dafür
bekommen, wie sie Interkulturelles Lernen an ihrer Schule einführen und
gestalten können. Die Fortbildung ist sicher in besonderem Maße
interessant für Schulen, deren Schülerschaft aus unterschiedlichen
Nationalitäten zusammengesetzt ist.
Diese Fortbildung „Interkulturelles Lernen" richtet sich
an Schulen, die dem interkulturellen Lernen einen Platz im Schulleben
einräumen wollen. Für diesen Wunsch kommen durchaus unterschiedliche
Beweggründe in Frage. Ausgangspunkt könnte sein, dass es Probleme und
Erziehungsschwierigkeiten gibt, die aus kulturellen Unterschieden
resultieren, und zu deren Bewältigung die Handlungsfähigkeit der
Lehrerinnen und Lehrer verbessert werden soll.
Möglich wäre auch, dass eine Schule interkulturelle Kompetenzen
ihrer Schüler in der heutigen Zeit als wichtige Schlüsselqualifikation
ansieht und deshalb das Interkulturelle Lernen im Schulprogramm verankern
möchte.
Die Fortbildung wendet sich vorrangig an solche Schulen, die
sich vornehmen,
·
Kompetenzen im Umgang mit Menschen aus anderen
Kulturkreisen zu fördern
·
Schwierigkeiten, die durch das Zusammentreffen
verschiedener kultureller Hintergründe entstehen, zu reduzieren
·
Wissen über die eigenen kulturellen Gebundenheiten und
die anderer Kulturen zu vermitteln.
·
Interkulturelles Lernen in ihren Fachunterricht
einzubinden
Die Fortbildung möchte Anregungen dazu geben,
·
welche Möglichkeiten sich durch kulturelle Vielfalt
ergeben
·
wie wir andere Kulturen kennen lernen können
·
wie wir unsere eigenen kulturellen Gebundenheiten
erkennen und nach außen vertreten können
Die Fortbildung möchte auch praktische Hinweise geben auf
·
Wege zur Umsetzung
·
Konkrete Projekte, die durchgeführt werden können
·
Möglichkeiten der fachunterrichtlichen Umsetzung
Eine solche Fortbildung hat prozessualen Charakter und deshalb sollte
bedacht werden, dass an einem Pädagogischen Tag nur einige mögliche
theoretische, praktische oder emotionale Zugänge zu der Thematik gezeigt
und auch erprobt werden können. Damit eine dauerhafte Etablierung im
Schulprogramm erreicht werden kann, muss die Arbeit anschließend sicher
noch kontinuierlich fortgeführt werden.
Ansprechpartner: Uwe Jäkel, Hannah-Arendt-Gymnasium 49525 Lengerich
Tel.: 05481-82051
Privat: 05481-98122
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